Warum kompliziert - Website Baker

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Schon seit längerem wird Website Baker als das CMS in der Fachpresse erwähnt, das die einfache Bedienung auf die Spitze treibt. Also dachte ich: na, probieren wir's doch mal. Zunächst etwas abschreckend: die Templates, die es im Demo auf opensourcecms.com gab, waren nicht so  der Hit, aber die auf der Websitebaker-Seite (NICHT websitebaker.de, sondern websitebaker.org, was mich hier schon zu voreiligen Schlüssen verleitete) aufgelisteten sind ganz hübsch. Also flugs installiert und ein paar Seiten erstellt.

Und hoppla, das geht wirklich super einfach: Alles wird wie bei Typo in einem Seitenbaum hierarchisch angelegt. Man fängt mit der Startseite an, und kann alle anderen dann parallel oder als Unterseite jeder beliebigen Seite erstellen. Da es immer nur wenige Optionen gibt, klickt man nicht daneben.

Ein Template war schnell hinzugefügt, ich fand auf http://www.websitebakertemplates.com/pages/templates.php die schicken Artificial Intelligence und Internet Corporation. Die Ergebnisse meiner bisherigen Bemühungen (Wow, eine Startseite) gibt es auf http://auweia.org/CMS/website-baker/pages/die-welle-schwappt.php zu bewundern.

Don't make me think

Das Konzept der Reduktion wird an allen Stellen durchgehalten: Verwirrende Optionen gibts nicht, die sinnvollen aber doch. Ich muss schon sagen, ich bin begeistert. Zunehmend ergreift mich wieder die Abenteuerlust, hinauszuwandern in die weite Welt der freien PHP-Skripte und -programme. Massgabe ist immer: es muss extrem einfach zu bedienen haben und Geduld habe ich keine. Das fällt recht leicht, wenn man mit Drupal ein CMS im Rücken hat, was - Hand aufs Herz - nicht an einem Abend erlernt ist, aber wahrhaft alles kann.

Vielleicht hat ja einer Lust bekommen, und probiert es auch mal aus, dann können wir hier ein bisschen darüber schreiben.

Grundgedanke ist, dem Nutzer das CMS übergeben zu können, und das Backend nicht anpassen zu müssen. Es mag da definitiv einige geben, für die so etwas wie WB völlig ausreichend ist, und - es muss ja nicht immer Wordpress sein Eye-wink

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Ja...

Bild von Oberlehrer

... da hast du mich neugierig gemacht. Nach Joomla, WP, Drupal und Eigenbau kann man ja auch noch etwas anderes ausprobieren.